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Angehörige der MS Betroffenen

Familie
Bild:©Gerd Altmann / pixelio.de

Auch Angehörige sind Betroffene der Krankheit Multiple Sklerose.

Sie sind anders betroffen, die Eltern, die Partner, die Kinder.
Sie müssen verstehen lernen, dass die von Multiple Sklerose Betroffenen ab und zu anders reagieren und sich anders verhalten als gesunde Menschen, auch wenn man es ihnen beim Beginn der Krankheit nicht unbedingt ansieht.
Die Krankheit hat Auswirkungen auf das Zusammenleben im Familien- und Freundeskreis.

Wir möchten, dass Angehörige sich mit anderen so Betroffenen austauschen können, um die Krankheit und die Auswirkungen auf das Miteinander besser verstehen und damit umgehen zu können.
Im Rahmen der DMSG-Kontaktgruppe Oldenburg möchten wir dauerhaft einen Angehörigen-Treff einrichten, der Anlaufstation von betroffenen Angehörigen werden könnte.
Ziel ist es, durch Erfahrungsaustausch für ein besseres Verständnis der Krankheit und ihrer Auswirkungen auf das Miteinander zu sorgen.
Wenn über Probleme beim Zusammenleben in Partnerschaft und Familie gesprochen wird, lassen sich sicherlich auch Lösungsansätze finden.

Bis dahin ist eine Sprechstunde für Angehörige statt Treff eingerichtet:
Mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr ist Ihr ehrenamtlicher Ansprechpartner:
Siegfried Loidl, Tel: 04481 920126, Anrufbeantworter, falls das andere Ende der Leitung nicht besetzt sein sollte.

oder Elke Dirks, Tel: 04488 71463


Die Telefonsprechstunde soll Angehörige von MS-Erkrankten ermutigen:
 über die Krankheit MS zu sprechen,
 ihre Sorgen um den betroffenen Angehörigen mitzuteilen,
 über ihre Probleme zu reden,
 Informationen über MS einzuholen.

REDEN über Fragen, die einen bewegen, hilft, Antworten und somit Lösungsansätze zu finden.



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